Chromagraph C 185/ C186/ C187 |
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Als Scanner der ersten Generation wurden diese Geräte in drei Varianten mit unterschiedlich großen Schreibwalzen (Kassetten) als Tageslicht-scanner angeboten.
Die Länge betrug zwischen 1360 mm und 2000m,
das Gewicht etwa 350 kg.
Der Bediener konnte während der Einstellung der Farbkorrekturen kein Bild sehen, um die Wirkung der Farbkorrekturen zu beurteilen (das Bild war ja noch nicht abgetastet bzw. gespeichert).
Somit benötigte der Bediener sehr viel Erfahrungum für die Einstellung einer guten Farbkorrektur; das Ergebnis war ja erst nach dem Druck des Bildes zu sehen. Dank eines Bildlinienspeiches kann der Scanner ein Bild während der Abtastung im Maßstab verändern, d.h. im allgemeinen vergrößern. Die Abtastlinie wird zwischengespeichert, bei der nächsten Umdrehung ausgelesen und farbkorrigiert auf der Schreibwalze auf Film belichtet.
Es handelt sich also um einen Scanner-Recorder (im Volksmund "Scanner" genannt). Erst Anfang der 1980er Jahre kommen mit der
DC 3000 Serie getrennte Scanner- und Recordergeräte auf den Markt.
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C 185/ C 186/ C 187 TPG
Prospekt 1965 |
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C 185/ C 186/ C 187
Prospekt 1966 |
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Ich arbeite mit dem Chromagraph
C 185
Ein Erfahrungsbericht von 1965 |
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Chromagraph Farbkorrekturgerät
C 185/ C 186/ C 187
aus Klischograph-1 -1965 |
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